Freitag, 26. August 2011

nachlese: tadasana - aufrecht stehen

wie richtest du dich ein...
hinstellen ;-)
fokus füße: beide füße, innen und außen kanten, zehenballen und fersen gleichmäßig am boden
aufmerksamkeit: wie verändert sich die beinausrichtung, ausrichtung der knie, einfluss auf das hüftgelenk und becken
probiere die fersen in den boden zu "schrauben" - quasi vorderfüße auswärts
test: gehe soweit in die knie bis du siehst, wie die knie zu den zehen stehen - im idealfall über die zeige oder mittelzehe zeigen

fokus becken, gesäß: ziehe die hüftknochen vorne zusammen, das steißbein nach unten, vorne
aufmerksamkeit: beinausrichtung, wirbelsäulenausrichtung, spannung der gesäßmuskeln
jetzt nochmal fokus füße und beides zusammen ;-)
probiere alle muskeln in beinen, becken, po einzeln und nacheinander zu entspannen. halte nur die, die du brauchst
test: wenn du leicht in die knie gehst, beugt sich der oberkörper leicht nach vorne. die wirbelsäule behält ihre natürliche krümmung

fokus kopf: richte deinen kopf nach oben über den scheitelpunkt aus. wie eine marionette. "wachse" nach oben
aufmerksamkeit: leicht gestreckter und weicher nacken und schultergürtel
probiere verschiedene kopfneigungswinkel und behalte die, die sich nach "langem nacken" anfühlt

fokus schultern, brustbein, solarplexus: schultern und arme hängen wie auf einen kleiderbügel vom schultergürtel getragen
aufmerksamkeit: schulterblätter fließen im rücken nach unten und zusammen. nacken, kopf nachjustieren
probiere variationen der ausrichtung des brustbeins. und alle muskeln des körpers, die du nicht brauchst zu entspannen. variiere die spannung im solarplexus (oberbauch), wenn du das brustbein nach vorne, oben streckst. drehe die arme, handflächen nach außen - schultergürtel-kleiderbügel ;-)

test: solltest du seitlich vor einem spiegel stehen - ja: zum nächsten ganzkörperspiegel gehen und alles nochmal von vorne :-), dann bilden nun fußknöchel - becken - schultern - ohren - höchster punkt des kopfes eine linie

probiere eine atemmeditation: atme in den bauch - einatmen vom boden über die beine, durch becken, rumpf, nacken bis zum scheitelpunkt nach oben "wachsen", ausatmen vom kopf, nacken, schultern, becken, beinen alle spannung an den boden abgeben und dich tragen lassen.

immer, immer, immer wieder, bis der körper zuerst den ablauf und irgendwann das gefühl gespeichert hat
namaste, eva

Samstag, 23. Juli 2011

friends

liebe yoginis,
aus Euren anfragen eine kleine linksammlung meiner freunde, die ich Euch yogavertretungs- und heiltechnisch empfehlen kann:

yoga im wien 7. studio perform - speziell mit sonja rössler
yoga im wien 9. bernhard damm
jin shin jyutsu wien 3. heilströmen bei susanne bohdal

so far, namaste eva

Sonntag, 27. März 2011

nachlese pranayama 1 °°°° NADI SHODANA

nadi shodana - die wechselatmung

aufrechter Sitz
Daumen der rechten Hand an den rechten Nasenflügel
Ringfinger der rechten Hand an den linken Nasenflügel
Die beiden Finger dazwischen an Ajna Chakra oder in die rechte Handfläche

linkes Nasenloch öffnen, einatmen - beide Nasenlöcher schließen, Atempause - rechtes Nasenloch öffnen, ausatmen und einatmen - beide Nasenlöcher schließen, Atempause - linkes Nasenloch öffen, ausatmen.

das ist ein Durchgang

Atemrhythmus: 1:4:2 oder 1:3:2 oder 1:2:2
atme lautlos, Atempause und Ausatmung ohne Stress- wähle Deinen Rhythmus

namaste